Ein kalter, nebliger Wintermittag im Ruhrgebiet. Die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und die Sicht bei unter geschätzten 150 Metern lassen die Welt in einer besonderen Stimmung wirken.

Der Weg um den See ist ruhig, doch bei Weitem nicht menschenleer, dick eingepackte Menschen laufen um den See, selbst die kleine Bude am Entenfang hat Gäste – die sich anscheinend selbst verpflegen, zumindest sah die Bude ziemlich geschlossen aus.

Der See über weite Teile mit einer Eisschicht bedeckt, die zumindest so dick ist, dass sie Stöcke und Steine vom Ufer trägt, den Rest möchte man lieber nicht ausprobieren.

Schwarz-Weiß Bilder direkt aus der Kamera

Die Lichtstimmung lädt ein zu schwarz-weiß Bildern, die in dem Fall direkt aus der Kamera stammen und dem „B&W Superia“ JPG Rezept für Fuji Kameras mit X-Trans Sensoren (Der Link führt direkt zum Rezept bei Fuji Weekly).

Kurzer Techtalk: In dem Fall stammen die Bilder aus einer Fuji X-E4 mit dem Fuji XF27WR, dem kleinen Pancake – also war das (annähernd) Jackentaschensetup mit mir draußen unterwegs.

Lost in time

Ein Bild – gleichzeitig das Beitragsbild – konnte ich nicht ohne Farbe stehen lassen, zu auffällig hing die rote Christbaumkugel einsam und verlassen im Baum.

Ob hier mal ein voller „Christbaum“ stand oder die Kugel gefunden wurde weiß ich nicht…

Ungemütliches Wetter – spannende Bilder

Der Spaziergang verdeutlichte einmal mehr, ist das Wetter auch noch so ungemütlich, spannende Bilder bietet es!

Auch wenn der innere Schweinehund einreden möchte, dass der Platz auf dem Sofa geeigneter sei, schiebt ihn zur Seite, schnappt euch den oder die Liebste, die Kamera, Jacke, Schal und Mütze und auf nach draußen.

Ob die Bilder am Ende spannend sind wirkt sicherlich im Auge des Betrachters, doch das mystische was sie versprühen fängt mich persönlich sehr.

Also, nutzt den Winter! 🙂